Sonderzeichen im Titel eines Suchergebnisses können für zusätzliche Aufmerksamkeit sorgen. Laut Google spricht nichts dagegen, einfach einmal verschiedene Sonderzeichen im Titel auszuprobieren.
Mit Sonderzeichen im Seitentitel ist es so eine Sache: Auf der einen Seite können sie ein Suchergebnis optisch hervorheben, auf der anderen Seite muss aber darauf geachtet werden, die Lesbarkeit des Titels nicht durch unnötiges Ausschmücken mit unnötigen Zeichen zu beeinträchtigen.
Und wie steht Google Sonderzeichen im Titel gegenüber? Erstaunlich offen, was sich an einem aktuellen Tweet von Johannes Müller ablesen lässt. Ein Nutzer hatte gefragt, ob etwas gegen die Verwendung von Sonderzeichen jenseits von "-" oder "|" im Titel spreche und ob auch Zeichen wie "*", "#" oder "%" genutzt werden könnten.
Müller antwortete, dies sei ok, er solle es einfach ausprobieren:
Welche Formulierung und welche Darstellung für den Titel einer Seite optimal ist, lässt sich vorab schlecht sagen. Klar ist, dass die Anzahl der darstellbaren Zeichen begrenzt ist. Die Obergrenze liegt derzeit um die 65 Zeichen. Im Titel sollte auf jeden Fall eine aussagekräftige Botschaft enthalten sein, die relevant zu den Inhalten der Seite ist und die zum Klicken anregt. Anders als die Meta-Description kann sich der Titel nicht nur auf die Klickrate auswirken, sondern er ist auch ein Rankingfaktor.
Sollte zusätzlich zur eigentlichen Botschaft noch Platz im Titel verfügbar sein, kann die Erweiterung um Sonderzeichen eine Option sein. Welche Kombination dabei die beste ist, sollte anhand von Tests geprüft werden. Hier bietet es sich an, im Rahmen eines A/B-Tests verschiedene Varianten abwechselnd auszuspielen, um zu sehen, welche Variante die bessere Klickrate erzielt. Dabei sollten auch die Rankings im Auge behalten werden.
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