SEO-News

FlaggenmastenWebseiten, bei denen Geotargeting auf Basis von Verzeichnissen stattfindet, sollten zuerst auf Länder- und dann auf Sprachebene unterteilt werden. Das erleichtert die Verwaltung der verschiedenen Versionen.

Geotargeting auf internationalen Webseiten kann auf verschiedene Weisen erfolgen: Entweder durch Verwendung unterschiedlicher Länder-Domains (ccTLDs), mit Hilfe von Subdomains oder auch anhand von Verzeichnissen unterhalb generischer Top Level Domains (gTLDs).

Entscheidet man sich für die letztere Variante, sollte man laut Google darauf achten, auf der oberen Ebene die Länderversionen und erst darunter die Verzeichnisse für die einzelnen Sprachversionen zu setzen, also zum Beispiel

  • seite.com/ch/de
  • seite.com/ch/fr
  • seite.com/ch/it
  • seite.com/it/de
  • seite.com/it/it

Der Grund dafür ist, dass durch eine solche Anordnung die Verwaltung innerhalb der Google Search Console erleichtert wird. Das erklärte Johannes Müller in einem aktuellen Webmaster-Hangout. Im gezeigten Beispiel würde es genügen, die beiden Verzeichnisse für die Schweiz und Italien als Property in der Search Console anzumelden. Dies ist notwendig, um das Geotargeting einzurichten. Innerhalb jeder der angemeldeten Properties könnte man die einzelnen Sprachen pro Land verwalten.

Würde man auf der oberen Ebene die Sprache setzen und erst darunter das Land, also zum Beispiel seite.com/fr/ch, so müsste man jede Sprach- und Landeskombination separat als Property in der Search Console anmelden, um Geotargeting durchführen zu können.

Müller sagte außerdem, es sei egal, auf welcher Ordnerebene die Inhalte angesiedelt seien. Es ist also nicht notwendig, Land und Sprache in einer Hierarchieebene zusammenzufassen wie zum Beispiel seite.com/ch-de.

 

Titelbild: Copyright Marcel Schauer - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

SEO-Experte.
Sie benötigen Beratung für Ihre Webseite? Klicken Sie hier


Anzeige

SEO-Vergleich


Verwandte Beiträge

Geotargeting kann bei internationalen Websites den Rankings in solchen Ländern schaden, auf welche das Geotargeting nicht ausgerichtet ist.

Geotargeting und Hreflang sind zwei Ansätze für internationale Websites, die sich unterscheiden: Während Geotargeting für Suchanfragen mit lokalem Bezug bessere Rankings bringen...

Auch Länder-Domains (ccTLDs) können für internationale Websites verwendet werden. Zwar unterstützt Google für diese Domains kein Geotargeting, doch kann man dafür Hreflang-Verweise verwenden.

SEO-Newsletter bestellen

Im monatlichen SEO-Newsletter erhaltet Ihr eine Übersicht der jeweils zehn wichtigsten SEO-Meldungen des Monats. Mit dem SEO-Newsletter bleibt Ihr auf dem Laufenden.
Ich bin mit den Nutzungsbedingungen einverstanden

Anzeige

rnkeffect

Premium-Partner (Anzeige)


Anzeigen sedo

SEO Agentur aus Darmstadt

SEO-Vergleich

Online Solutions Group


Onsite-Optimierung

Onsite-Optimierung

 

Sprecher auf

SEO- und Suchmaschinenblogs

SEO-FAQ

Bild © FM2 - Fotolia.com

SEO selber machen

SEO selber machen

Bekannt aus

Website Boosting


Internet World Business

SEO United


The SEM Post


Webselling

Jetzt vernetzen

SEO-Glossar

SEO-Glossar

 

SEO im Ohr, der Podcast von SEO Südwest: aktuell Folge

SEO-Beratung

Wir bringen gemeinsam Ihre Webseite in Google nach vorne. Profitieren Sie von jahrelanger SEO-Erfahrung.

Social Networks und RSS-Feed

Auszeichnungen

seo19 sieger sichtbarkeit 2020 200x200px