Die Bewegungen auf den Google-Ergebnisseiten haben sich verstärkt. Es wird immer wahrscheinlicher, dass es rund um den 13. Juli ein Update gegeben hat. Dabei zeigt sich bei vielen Websites ein typischer Verlauf der Sichtbarkeit.
Nachdem zu Beginn dieser Woche über ein vermeintliches Google-Update vom 13. Juli berichtet worden war, haben sich die Verschiebungen auf den Google-SERPs verstärkt. Das zeigen die Daten aus verschiedenen Ranking-Trackern wie RankRanger, Mozcast und AccuRanker:
Viele SEOs berichten von deutlichen Ranking-Veränderungen, wie zum Beispiel Glenn Gabe oder Marie Haynes:
Bei den betroffenen Websites zeigt sich ein typischer Sichtbarkeitsverlauf. Websites, die bereits im Zuge des Core-Updates vom Juni verloren hatten, brechen seit dem 13. Juli weiter ein:
Es ist daher gut möglich, dass die beiden Updates in Zusammenhang zueinander stehen und dass das aktuelle, vermutete Update eine Korrektur des vorherigen Updates darstellt.
Weil Google sich bisher noch nicht dazu geäußert hat, ist davon auszugehen, dass es sich bei den aktuellen Entwicklungen nicht um ein eigenständiges Core-Update handelt, denn Google hatte erklärt, Core-Updates zukünftig anzukündigen.