Obwohl Google die Genauigkeit bzw. die Richtigkeit von Inhalten nicht direkt bestimmen kann, gibt es Signale, mit deren Hilfe Google darauf schließen kann. Und damit ist die Genauigkeit von Inhalten doch ein Rankingfaktor.
Im vergangenen Monat hatte Danny Sullivan von Google bestätigt, dass Google die Genauigkeit bzw. die Richtigkeit von Inhalten nicht bewerten könne. Daraus aber zu schließen, dass Genauigkeit und Fehlerfreiheit keine Rankingfaktoren seien, wäre falsch.
In zwei neuen Tweets erklärte Danny Sullivan, Google verfüge über verschiedene Signale, mit denen sich auf die Genauigkeit von Inhalten schließen lasse. Und somit sei Genauigkeit eben doch ein Rankingfaktor. Damit bestätigte er auch eine Aussage von Gary Illyes, der dies ähnlich dargestellt hatte.
Welche Signale Google zur Bewertung der Genauigkeit und Fehlerfreiheit von Inhalten nutzt, schrieb Danny Sullivan nicht. Sehr wahrscheinlich zählen dazu aber unter anderem Links. Sie dienen als Empfehlungen. Und Empfehlungen werden eher vergeben, wenn Inhalte richtig und genau sind - so zumindest könnte eine Annahme lauten.
Beim Erstellen von Inhalten sollten Fehler also auf jeden Fall vermieden werden - dies nicht nur unter dem Aspekt der Rankings, sondern auch, um den Besuchern die best möglichen Informationen zu liefern.
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