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Google-SchildJohannes Müller von Google ist ein Freund des sogenannten Dark Modes für Websites. Auswirkungen auf SEO sind derzeit nicht zu erwarten.

Einen sogenannten Dark Mode für Websites anzubieten, wird immer populärer. Auf diese Weise kann eine Website so dargestellt werden, dass sie auch im Dunkeln angenehm nutzbar ist. Weil Websites normalerweise einen weißen oder hellen Hintergrund besitzen, kann die Betrachtung im Dunkeln unangenehm sein. Dies lässt sich per Dark Mode vermeiden.

Aus diesem Grund hatte zum Beispiel Apple zuletzt Website-Betreiber zu entsprechenden Anpassungen aufgefordert. Möglich ist dies durch entsprechende Änderungen im CSS-Code. Zukünftig soll dies mit der neu vorgeschlagenen CSS-Spezifikation "CSS Color Adjust Module Level 1" einfacher möglich sein. Bereits heute unterstützen einige große Websites wie zum Beispiel Twitter eine dunkle Variante.

Doch was bedeutet das im Hinblick auf Google und SEO? Kann es zukünftig vielleicht sogar von Vorteil für die Rankings sein, einen Dark Mode zu unterstützen? Dazu hat sich jetzt Johannes Müller von Google in einem Webmaster-Hangout geäußert.

Müller sagte, ein Dark Mode sei in der Tat eine gute Sache. Er möge den Trend zum Dark Mode bei Websites und Apps. Er hätte vor ein paar Jahren nicht erwartet, dass die Nutzer so etwas wünschen würden. 

Hinsichtlich SEO sei ein Dark Mode kein Problem, weil dieser normalerweise per CSS implementiert werde, und die Art der Implementierung per CSS habe keinen Einfluss auf die Indexierung. Es spreche als nichts dagegen, einen Dark Mode anzubieten.

Er glaube nicht, dass der Dark Mode zu einem Rankingfaktor werde. Möglicherweise werde Google irgendwann in der Zukunft Websites mit Dark Mode in den Suchergebnissen hervorheben, wenn dieses Feature sehr populär geworden sei und wenn die Menschen ihr Smartphone auf Dark Mode eingestellt hätten. Er wisse aber nicht, ob dies tatsächlich einmal geschehen werde.

Es spricht also nichts dagegen, einen Dark Mode für die eigene Website anzubieten. Ziemlich sicher wird es dafür in naher Zukunft passende Plugins für die großen Content Management Systeme wie WordPress oder Joomla geben.

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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