Google beantwortet in einem neuen Video aus der Serie #AskGoogleWebmasters Fragen zum Thema Ladezeit von Webseiten. Dabei erklären Johannes Müller und Martin Splitt unter anderem, dass je nach Website unterschiedliche Kennzahlen wichtig sein können.
Heute ist eine neue Ausgabe der Video-Reihe #AskGoogleWebmasters erschienen. Dieses Mal geht es um die Ladezeit von Webseiten. Johannes Müller und Martin Splitt beantworten im Video Fragen von Webmastern dazu.
Zunächst erhält man die Information, dass Google die Ladazeit in zwei Kategorien einteilt: sehr langsam oder in Ordnung. Dazwischen gebe es keine weiteren Schwellwerte. Die Empfehlung von Splitt und Müller: "Macht Eure Seiten für die Nutzer schnell."
Eine weitere Empfehlung lautet, verschiedene Tools zum Messen des Page Speeds zu verwenden und die "Low Hanging Fruits" zu identifizieren.
Interessant ist vor allem die Antwort auf die Frage, welche Kennzahlen zum Messen der Ladezeit besonders wichtig seien. Dabei kommt es laut Splitt und Müller auf die jeweilige Webseite an: Handelt es sich um eine Seite, die nur gelesen wird und auf der nur wenige Interaktionen stattfinden, sind Kennzahlen wie First Meaningful Content hilfreich. Wenn es dagegen auf Nutzerinteraktionen ankommt, ist zum Beispiel der First Input Delay wichtig.
Page Speed nicht als einzelne Kennzahl darstellbar
Es gebe aber keine einzelne Kennzahl, auf die sich der Page Speed reduzieren lasse. Dafür sei das Thema zu komplex. Man solle am besten den Gesamtscore entsprechender Tools zum groben Vergleich verwenden und dann in die Details gehen.
Es zeigt sich, dass die Optimierung der Ladezeit von Webseiten ein umfangreiches und komplexes Thema ist, mit dem man sich ausführlich beschäftigen sollte, um es zu verstehen. Hilfestellungen wie das Video von Johannes Müller und Martin Splitt können dazu beitragen, etwas mehr Klarheit zu schaffen.