Unternehmen, die auf Google Anzeigen schalten möchten, müssen sich zukünftig verifizieren und umfangreiche Angaben machen.
Google weitet die Verifizierungspflicht auf alle Anzeigenkunden aus. Nachdem im Jahr 2018 eine entsprechende Richtlinie für politische Anzeigen eingeführt worden war, hat Google jetzt angekündigt, zukünftig von allen Anzeigenkunden umfangreiche Angaben zu verlangen. Dazu gehören Angaben zur Person, Unternehmensunterlagen sowie weitere Informationen, welche die Identität und das Betätigungsland erkennen lassen.
Schon in diesem Sommer werden die Nutzer der Suche die erweiterten Informationen in manchen Anzeigen zu sehen bekommen:
Google möchte es damit den Nutzern einfacher machen zu erkennen, wer sich hinter einer Anzeige verbirgt. Auch sollen auf diese Weise böswillige Akteure ausgeschlossen und das Anzeigennetzwerk geschützt werden.
Google wird die Verifizierung in Etappen zunächst den USA beginnen und diese dann global ausweiten. Bis der Prozess abgeschlossen ist, wird es laut Google mehrere Jahre dauern.
Weitere Informationen über das Verifizierungsprogramm gibt es auf dieser Seite.
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