'Not provided' - das bedeutete für viele SEOs und Webmaster in letzter Zeit, dass sie nicht nachvollziehen konnten, über welche Keywords Nutzer aus der organischen Suche auf ihre Webseite gelangt sind. Google wurde dafür mehrfach kritisiert. Nun gibt es Abzeichen, dass Google diese Praxis auf den Prüfstand stellen will.
Auf der Messe "SMX West" sagte Googles Amit Singhal:
Over a period of time, we [Google's search and ad sides] have been looking at this issue…. we’re also hearing from our users that they would want their searches to be secure … it’s really important to the users. We really like the way things have gone on the organic side of search. I have nothing to announce right now, but in the coming weeks and months as [we] find the right solution, expect something to come out.
Wie wird es weitergehen?
Google hat mehrere Möglichkeiten, wie zukünftig mit dem Thema umgegangen werden kann:
- Es bleibt alles, wie es ist, also keine Veränderung
- Klicks werden nur für sichere Seiten weitergegeben, die unter Https laufen
- Die Daten werden komplett per Google Webmaster Tools zur Verfügung gestellt
- Wiederherstellung des früheren Status, also Anzeige aller Klicks
- Auch Klicks auf bezahlte Links werden nicht mehr angezeigt
Eines von Googles Argumenten für das Verbergen von Keywords lag in der Sicherheit der Nutzer. Dies würde für Variante zwei sprechen, also die Weitergabe von Klicks lediglich für sichere Seiten. Allerdings verfing das Argument mit der Sicherheit bisher nicht in Bezug auf Ads. Konsequenterweise hätten dann auch hier keine Keywords mehr weitergegeben werden dürfen.
Für Google wäre es sicherlich das Einafchste, auch für Ads die Übermittlung der Ursprungs-Keywords einzustellen - doch dies könnte wiederum bestehende und potentielle Kunden abschrecken.
Man darf also gespannt sein, wie es in der Angelegenheit weitergehen wird.
Siehe dazu auch den Beitrag auf Search Engine Land
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