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Google SERPFür Google sind die meisten Cookie Consent-Lösungen in Ordnung. Wichtig ist, dass auch bei Anzeige des Cookie-Banners alle wichtigen Informationen im HTML-Code zu finden sind.

Auf den meisten Websites findet man heute sogenannte Cookie Consent-Lösungen. Sie fragen vor dem Setzen von Cookies das Einverständnis der Nutzer ab. 

Die Abfragen sind entweder als Banner oder als Popup bzw. Interstitial realisiert, das sich über die Inhalte der Seite legt und erst verschwindet, wenn man sich für eine der angebotenen Alternativen entschieden hat.

Für Google sind die meisten dieser Cooke Consent-Lösungen unproblematisch, wie John Müller in den Google SEO Office Hours vom 27. November erklärte. Wichtig sei, dass trotz des Cookie-Banners alle wichtigen Informationen abgerufen werden können. Dazu gehören neben dem Text auch Layout-Informationen und Links.

Man könne dies ganz einfach mit dem URL Inspection Tool in der Google Search Console testen, so Müller weiter. Dazu müsse man einfach einen Live-Test durchführen und dann das abgerufene HTML betrachten. Dort sollten dann alle erforderlichen Informationen enthalten sein. Wenn das der Fall sei, könne Google die Seite auch crawlen und indexieren. Die verschiedenen Cookie-Lösungen, die er gesehen habe, hätten alle funktioniert.

Schon vor einiger Zeit hatte Müller im Zusammenhang mit Popups und Interstitials erklärt, diese seien kein Problem für das Crawlen und Indexieren, wenn sie sich lediglich über die Hauptinhalte legen würden und diese nicht verdrängen.

Übrigens sollte man beim Abrufen von Seiten aus dem Google Cache beachten, dass Inhalte, die auf JavaScript basieren, dort manchmal nicht richtig dargestellt werden. Das liege daran, dass das JavaScript manchmal nur im Kontext des Hosts der betreffenen Website ausgeführt werden könne. Weil sich der Google Cache aber unterhalb einer Google Domain befinde, funktioniere das nicht immer.

Wer also den Google Cache nutzen möchte, um zu prüfen, ob Google Inhalte trotz Cookie Consent indexieren kann, sollte zunächst sicherstellen, dass es nicht durch das dort vorhandene JavaScript zu Problemen kommt.

 

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