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Google-Rezeption in ZürichWie angekündigt hat Google damit begonnen, ausgewählte Websites auf das Crawlen per HTTP/2 umzustellen. Das kann einige Vorteile bieten.

Im September des vergangenen Jahres hatte Google angekündigt, ausgewählte Websites ab November per HTTP/2 zu crawlen. Heute hat Gary Illyes von Google per Twitter mitgeteilt, dass Benachrichtigungen an die Betreiber der betreffenden Websites versendet werden.

In der Nachricht, die an die Webmaster gesendet wird, heißt es, Google habe erkannt, dass die betreffende Website HTTP/2 unterstütze. Zukünftig würden die meisten Crawls per HTTP/2 erfolgen. Man werde vermutlich Änderungen in den Server-Logfiles bemerken. Google habe sich dazu entschlosen, beim Crawlen HTTP/2 zu verwenden, wenn eine Website dies unterstütze, denn dies könne die Crawling-Effizienz sowohl für Google als auch für die Website verbessern.

Auf die Rankings habe dies keinen Einfluss, und man müsse auch nichts anpassen.

 

Google benachrichtigt Betreiber ausgewählter Websites über die Umstellung des Crawlens auf HTTP/2

 

Die Verwendung von HTTP/2 bietet einige Vorteile wie zum Beispiel die Komprimierung der Header, das parallele Abrufen mehrerer Ressourcen über nur eine TCP-Verbindung (Multiplexing) und die Verwendung binärer Daten anstelle von Text. Bestimmte Features von HTTP/2 wie Server Push werden aktuell von Google noch nicht unterstützt (Stand: September 2020).

Eine Website muss sowohl HTTPS als auch HTTP/2 anbieten, damit Google sie per HTTP/2 crawlen kann. Zudem wird HTTP/2 nur dann bei einer Website eingesetzt, wenn sich dadurch tatsächlich Vorteile beim Crawlen ergeben.

Auch ein Opt-Out vom Crawlen per HTTP/2 ist möglich: Dazu muss der Webserver bei einer eingehenden HTTP/2-Anfrage den HTTP-Status 421 für "Misdirected Request" senden. Auch ein Opt-Out per Benachrichtigung an Google ist möglich.

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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Der Wechsel der IP-Adresse für eine Website wirkt sich laut Google normalerweise nicht auf die Rankings aus. Es kann aber zu Veränderungen beim Crawlen kommen.

Wenn es auf einer Website zum Erscheinen einer großen Anzahl nicht relevanter und nicht funktionierender URLs kommt, schadet das weder der Indexierung noch der Qualitätsbewertung durch Google.

Bisher crawlt Google nur aus den USA heraus. Das könnte sich aber bald ändern, denn Google hat Vorbereitungen getroffen, die auch lokales Crawlen ermöglichen.

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