Google hat Änderungen für den RSS-Service FeedBurner angekündigt. Entfallen soll zum Beispiel die Möglichkeit, Inhalte aus Feeds per E-Mail zu versenden.
FeedBurner ist ein Service von Google, mit dem RSS-Feeds verwaltet werden können. Seit inzwischen fast 14 Jahren gibt es FeedBurner schon.
Zukünftig wird der Service in einer leicht geänderten Form angeboten werden. Ab Juli wird FeedBurner auf eine neue und modernere Infrastruktur überführt. Im Zuge dessen werden einige Features entfallen, die Google nicht zur Kernfunktionalität zählt. Unter diesen Features befindet sich auch die Möglichkeit, Inhalte aus Feeds per E-Mail an Abonnenten zu versenden. Google empfiehlt daher, rechtzeitig eine Liste der Abonnenten herunterzuladen, damit eine Migration auf einen anderen Dienst möglich ist.
Für die meisten Anwender von FeedBurner seien jedoch keine Ändrerungen notwendig, wie Google schreibt. So wird es auch weiter möglich sein, die URL, die Quelle, Titel und Metadaten für Podcasts zu verwenden. Grundlegende Analysemöglichkeiten wird es weiterhin geben wie auch die Möglichkeit, spezielle Tags für MP3-Dateien zu setzen.
Für weitere Informationen empfiehlt Google einen Besuch des FeedBurner Hilfecenters.
Titelbild: Google
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