Zur Frage, ob es besser sei, sich auf bestehende Inhalte zu konzentrieren oder neue Inhalte zu erstellen, heißt es von Google, beides zusammen schaffe mehr Flexibilität.
Was bringt mehr für die Sichtbarkeit in der Suche und für den organischen Suche-Traffic: das Erstellen neuer Inhalte oder die Pflege bestehenden Contents? Diese Frage ist von großer Bedeutung, denn meist ist es so, dass die Ressourcen zum Schreiben und Pflegen von Texten begrenzt sind.
Zur richtigen Priorisierung zwischen altem und neuem Content erklärte John Müller in den Google Search Central SEO Office Hours vom 25. Juni, es komme auf die Zielgruppen und die Themen an. Für manche Themen bevorzuge Google zunächst neue Inhalte in den Suchergebnissen, um dann nach einiger Zeit ältere Inhalte anzuzeigen, wenn es weniger News zu einem Theme gabe und sich die Lage beruhige. Für Themen, bei denen die Nutzer neue Inhalte bevorzugen, sollte man sich auf diese Art von Content konzentrieren.
Anders sehe es in Bereichen aus, in denen es eher um Evergreen Content gehe. Als Beispiel wurde ein Bauunternehmen genannt. Hier könne es sinnvoll sein, sich auf bestehende Inhalte zu konzentrieren. Müller sagte gleichzeitig, das Erstellen neuer Inhalte schaffe die Möglichkeit, auf aktuelle Themen zu reagieren. Mit Blick auf das genannte Beispiel eines Bauunternehmens könnten das zum Beispiel anstehende Hitze- oder Kältewellen sein.
Das Erstellen neuer Inhalte schaffe mehr Flexibilität in der Suche und biete die Möglichkeit, sowohl für Suchanfragen zu ranken, die auf neue Inhalte abzielen, als auch auf solche, bei denen es vor allem um etablierten Content geht.
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