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Google Best Practices

Google hat seine Empfehlungen und Best Practices für das Setzen von Links erweitert. Enthalten sind jetzt auch die Platzierung von Ankertexten, das Schreiben guter Ankertexte, interne Querverlinkungen und die Verlinkung auf andere Websites.


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Googles Best Practices für das Setzen von Links gibt es schon länger. Bisher bezogen sich die Empfehlungen aber ausschließlich auf die Crawlbarkeit der Links.

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Jetzt hat Google das Dokument deutlich erweitert und folgende Abschnitte hinzugefügt:

  • Platzierung von Ankertexten
  • Das Schreiben guter Ankertexte
  • Interne Querverlinkungen
  • Externe Links auf andere Websites.

Platzierung von Ankertexten

Im Abschnitt zur Platzierung von Ankertexten wird empfohlen, keine leeren Linktexte zu verwenden. Zwar kann Google als Fallback auch das title-Attribut von Links verwenden, aber es ist besser, wenn ein Link einen Ankertext besitzt. Bei Bildern kann Google das alt-Attribut das img-Elements als Ankertext verwenden. Daher sollten insbesondere verlinkte Bilder über aussagekräftige Alt-Texte verfügen.

Schreiben von Ankertexten

Beim Schreiben von Ankertexten sollte auf allgemeine Formulierungen wie "hier klicken", "weiterlesen" oder "Website" verzichtet werden. Stattdessen sollte der Text relevant zur Seite sein, auf die verlinkt wird. Der Grund ist, dass ein Ankertext den Kontext für einen Link setzt und die Erwartungen der Leser steuert. Gute Ankertexte helfen Google dabei zu verstehen, worum es auf der verlinkten Seite geht.

Laut Googles Empfehlungen sollten Ankertexte übrigens auch nicht zu lang sein. Im Jahr 2020 hatte John Müller noch erklärt, auch längere Ankertexte seien für Google in Ordnung, weil sie Google Kontextinformationen liefern.

Ankertexte sollten möglichst natürlich formuliert sein. Keyword-Stuffing sollte vermieden werden, denn das kann gegen Googles Spam-Richtlinien verstoßen.

Und auch der Text vor und nach einem Link spielt eine Rolle. Man sollte daher auf den gesamten Satz achten, in dem sich ein Link befindet. Eine reine Auflistung vieler Links nebeneinander erschwert dagegen für die Leser das Unterscheiden der einzelnen Links. Außerdem geht dabei der umgebende Text pro Link verloren.

Interne Querverlinkung

Ankertexte spielen auch für interne Links auf einer Website eine wichtige Rolle. Sie helfen sowohl den Seitenbesuchern als auch Google, die Website besser zu verstehen und andere Seiten auf der Website zu finden. Man solle darüber nachdenken, welche anderen Ressourcen auf der Website den Lesern beim Verständnis der Seite helfen könnten, auf der sie sich gerade befinden. Diese Ressourcen sollten verlinkt werden.

Nicht alle externen Links auf "nofollow" setzen

Keine Angst sollte man davor haben, andere Websites zu verlinken. Der Einsatz externer Links kann Vertrauen aufbauen ("establish trustworthiness"). Dort, wo es sinnvoll erscheint, sollte auf externe Websites verlinkt werden. Damit wird Kontext für die Leser darüber geschaffen, was sie erwarten dürfen.

Links sollten nur dann auf "nofollow" gesetzt werden, wenn man der verlinkten Quelle nicht vertraut. Nicht jeder externe Link sollte mit "nofollow" gekennzeichnet werden.

Bezahlte Links müssen dagegen immer entweder auf "nofollow" oder "sponsored" gesetzt werden, Links, die von den Seitenbesuchern eingefügt werden können, entweder auf "nofollow" oder "ugc".

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Aus SEO-Sicht ist es laut Google unproblematisch, wenn es viele Links mit dem gleichen Ankertext gibt. Das sei völlig normal.

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