Google warnt davor, seine Spam-Regeln zu umgehen. Das kann zum Entzug verschiedener Suche-Features wie zum Beispiel Google Discover führen. Zudem sieht es so aus, als seien auch Affiliate-Inhalte betroffen, welche von den Website-Betreibern selbst geschrieben wurden.
Nachdem Google seine Spam-Regeln gegen den Missbrauch der Reputation von Websites verschärft hatte, wurden verschiedene manuelle Maßnahmen verhängt, unter anderem gegen Forbes Advisor. Doch wer jetzt glaubt, diese Maßnahmen einfach umgehen zu können, indem die betreffenden Inhalte zum Beispiel einfach in ein anderes Verzeichnis oder eine andere Subdomain verschoben werden, sollte noch einmal nachdenken, denn Google kann in diesem Fall weitere Maßnahmen gegen die betreffende Website verhängen.
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Wie Google auf seiner Spam Policy-Seite schreibt, kann in solchen Fällen der Entzug von Suche-Features wie zum Beispiel Schlagzeilen oder Google Discover drohen. Auch kann Google dann weitere Bereiche einer Website aus den Suchergebnissen entfernen. Danke an dieser Stelle an Glenn Gabe für diesen Hinweis.
Offenbar sind von den neuen manuellen Maßnahmen, die Google verhängt hat, nicht nur Inhalte betroffen, die von Drittanbietern erstellt wurden, sondern auch Inhalte, welche die Website-Betreiber selbst geschrieben haben. Hier geht es um Affiliate-Inhalte wie zum Beispiel um "Beste Kreditkarten". Wie Lily Ray auf LinkedIn schreibt, wurden auch Reconsideration Requests von Google abgelehnt, in denen darauf hingewiesen wurde, dass die betreffenden Inhalte selbst erstellt worden seien und nicht von Drittanbietern stammen.
Google hatte seine Spam Policies gegen Site Reputation Abuse zuletzt angepasst: Wurde bisher noch danach unterschieden, ob und inwieweit die Betreiber der Websites in die Produktion der fraglichen Inhalte einbezogen waren, spielt dies nun keine Rolle mehr.