Strukturierte Daten können inhaltliche Mängel auf Webseiten nicht oder nicht vollständig ausgleichen. Das lässt sich aus einem aktuellen Hinweis von John Müller entnehmen.
Mithilfe von strukturierten Daten können Suchmaschinen wie Google besser verstehen, worum es auf Webseiten geht. Schema.org definiert dafür eine große Bandbreite von verschiedenen Typen und Feldern, mit denen sich fast alles auszeichnen lässt - vom Stellenangebot bis zum Hotel.
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Doch strukturierte Daten sind kein Ersatz für inhaltliche Klarheit auf Webseiten. In diesem Zusammenhang nannte John Müller auf Bluesky ein Beispiel. Wenn aus dem Kontext des Textes einer Seite nicht klar hervorgehe, ob es sich bei "Mercury" um den Planeten oder um das Element handele, dann seien auch strukturierte Daten nicht in der Lage, dies auszugleichen.
Strukturierte Daten sind also nur eine Unterstützung, können aber inhaltliche Mängel auf einer Webseite nicht ausgleichen. Daraus lässt sich die folgende Empfehlung ableiten: erst die Inhalte optimieren, dann strukturierte Daten erstellen.