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TwitterFür viele Publisher bedeutete der Verlust des Twitter Share-Counts eine erschwerte Erfolgskontrolle Ihrer Inhalte im sozialen Netzwerk. Es gibt allerdings Alternativen.

 

Seit November des vergangenen Jahres liefert Twitter seine Sahre-Buttons ausschließlich ohne Share-Count aus. Zuvor gab es die Möglichkeit, neben dem "Tweet"-Button die Anzahl der bereits erfolgten Shares für einen Beitrag anzuzeigen - eine schöne und einfache Möglichkeit, die Popularität eines Beitrags erahnen zu können, sowohl für die Publisher selbst, als auch für die Besucher der Seite.

Ohne diese Hilfe gestaltet sich die Erfolgsmessung entsprechend schwieriger, und man ist auf andere Kennzahlen angewiesen. Wie schön wäre es also, wenn es weiterhin eine Möglichkeit gäbe, die Zahl der Shares auf einen Blick erkennen zu können. Dazu gibt es einige Alternativen, die Marketing Land gerade vorgestellt hat:

  • OpenShareCount: Das Tool basiert auf Twitters API, was zur Folge hat, dass nur Tweets der vergangenen sieben Tage gezählt werden. Wer die Shares über einen längeren Zeitraum hinweg zählen möchte, muss die Daten lokal speichern. Trotz dieser Einschränkung kommt OpenShareCount auf vielen Webseiten zum Einsatz.
  • TwitCount: Im Gegensatz zu OpenShareCount scheint das Problem mit der Beschränkung der erfassten Tweets auf sieben Tage bei diesem Dienst nicht zu bestehen.
  • NewShareCounts: Auch bei dieser API besteht die Einschränkung der gezählten Tweets auf die letzten sieben Tage.
  • Gnip: Gnip ist Twitters API-Plattform für Unternehmen und erlaubt den Zugriff auf zahlreiche historische Daten aus dem sozialen Netzwerk, die sich auf verschiedene Arten filtern lassen.
  • TrackMaven: TrackMaven ist ein weiteres Analyse-Tool, für das kürzlich angekündigt wurde, dass auch die Zahl der Shares auf Twitter zur Verfügung gestellt würde. Der Zeitraum der Daten soll dabei bis drei Jahre zurück reichen.
  • Twitter REST-API: Über diese Schnittstelle können Entwickler ihre eigenen Lösungen zum Tracken der Shares anbinden. Auch hier gibt es jedoch die Beschränkung auf die vergangenen sieben Tage, so dass zusätzlich Lösungen zur lokalen Speicherung implementiert werden müssen.

Die gezeigten Lösungen sind zwar nicht so bequem wie die frühere Darstellung des Share-Counts direkt am Button, stellen jedoch brauchbare Alternativen dar. Und wer weiß: Vielleicht entscheidet sich Twitter demnächst doch wieder dafür, die Zahl der Shares zur Verfügung zu stellen.

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

SEO-Experte.
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