Das Google-Update vergangener Woche scheint vor allem solche Webseiten getroffen zu haben, die hauptsächlich zum Erzielen von Werbeeinnahmen geschaffen wurden. Damit zeigt sich eine auffallende Verwandschaft von Fred mit den Panda-Updates.
Das große Google-Update vergangener Woche (inzwischen kann recht sicher davon ausgegangen werden, dass es ein solches Update gab) hat vor allem solche Seiten getroffen, die content-getrieben sind und mit dem Hauptzweck geschaffen wurden, Werbeeinnahmen zu erzielen. Das zumindest ergibt eine Auswertung von Barry Schwartz, der sich 70 betroffene Domains angesehen hat. Manche der vom Update betroffenen Seiten mussten vom einen Tag auf den anderen Traffic-Verluste von mehr als 50 Prozent hinnehmen - teilweise sogar bis zu 90 Prozent.
Andere Webseitenbetreiber, die einen Teil der Anzeigen auf ihren Webseiten entfernt hatten, berichten dagegen von der Erholung ihres Traffics.
Um welche Art von Update es sich nun bei Fred genau handelt, ist allerdings immer noch nicht klar. Möglich ist, dass es sich lediglich um eine Neujustierung bereits bekannter Updates bzw. Algorithmen handelt. In Frage kommt zum Beispiel Google Panda, denn auch hier steht die Qualität der Inhalte im Vordergrund.
Ebenfalls denkbar ist, dass das aktuelle Update eine Fortsetzung des Google-Updates vom 7. Februar ist. Allerdungs hat Google weder dieses noch das Update von letzter Woche offiziell bestätigt.
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