Für Google spielt es keine Rolle, ob der Länder- bzw. Regionalcode in XML-Sitemaps groß oder klein geschrieben wird. Problematisch können höchstens bestimmte Arten von Leerzeichen sein.
Für das Geo-Targeting internationaler Webseiten verwendet man Sprach- und Ländercodes wie zum Beispiel "de-DE" für Deutsch mit Ausrichtung auf Deutschland oder "de-AT" für Deutsch mit Ausrichtung auf Österreich.
Ein Nutzer hatte eine Fehlermeldung zu seiner XML-Sitemap wegen eines unbekannten Sprachcodes erhalten und Johannes Müller von Google gefragt, ob die Groß- oder Kleinschreibung des Codes dabei eine Rolle spiele.
Müller antwortete, dies sei egal: Sowohl "en-us" als auch "en-US" seien in diesem Fall ok.
Problematisch kann allerdings die Verwendung von sogenannten breitenlosen Leerzeichen sein, wie Müller schreibt. Mit diesem Unicode-Zeichen werden Wortgrenzen mit einem nicht sichtbaren Abstand markiert. Diese sollte man in XML-Sitemaps besser nicht verwenden und statt dessen besser normale Leerzeichen nutzen.
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