Google hat PageSpeed Insights, das Tool zum Messen der Ladezeit von Webseiten, mit neuen Daten ausgestattet. Man kann jetzt besser erkennen, wann die wichtigsten Inhalte einer Seite geladen wurden und wie die Konkurrenz abschneidet.
Google hat PageSpeed Insights überarbeitet. Das Tool zum Messen der Webseitengeschwindigkeit liefert jetzt zusätzliche Daten. Statt wie bisher lediglich eine Punktzahl auf einer Skala von 0 bis 100 für die Darstellung auf Mobile und Desktop anzuzeigen, erhält man jetzt die folgenden Angaben:
- Performance auf Desktop und Mobil (jeweils unterteilt nach "Fast", "Medium" und "Slow")
- Eine Zeitangabe für First Contentful Paint (FCP) und DOM Content Loaded (DCL)
- Eine Punktzahl von 0 bis 100
- Einen Konkurrenzvergleich, der zeigt, ob die Leistung der getesteten Seite besser oder schlechter als der Durchschnitt ist.
Interessant ist vor allem die Aufteilung nach FCP und DCL: FCP gibt an, wenn beim Laden der Seite die ersten sichtbaren Inhalte erscheinen. Das ist wichtig, um die Absprungrate der Nutzer zu begrenzen. DCL gibt dagegen an, wann das HTML komplett geladen und geparst wurde, wann die Inhalte also vollständig sichtbar sind:
Für FCP und DCL gibt es jeweils eine Skala, die eine Verteilung der durchschnittlichen Performance aller getesteten Webseiten anzeigt. Darunter befindet sich eine Angabe dazu, wie die Performance der eigene Webseite im Vergleich einzustufen ist.
Wie bisher erhält man im unteren Bereich der Auswertungen Hinweise zu möglichen Verbesserungen.
Noch im Oktober hatte Google erklärt, PageSpeed Insights entweder überarbeiten oder einstellen zu wollen. Offensichlich hat man sich für erstere Variante entschieden.