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RankingStatt sich nur auf die Rankings zu konzentrieren, sollten sich Webmaster lieber darum kümmern, ihre Seite zu verbessern. So lautet eine Empfehlung Googles, die jetzt wiederholt wurde. Und in der Tat: Es steckt eine sinnvolle Botschaft dahinter.

 

Es gibt einen Begriff, der sich vor allem im Bereich der Unternehmensberatung und in der BWL etabliert hat. Er lautet: "Paralyse durch Analyse". Gemeint ist damit, dass der größte Teil der verfügbaren Zeit dafür aufgewendet wird, Daten zu sammeln und sie auszuwerten, anstatt das Unternehmen voranzubringen. Die Analyse steht damit dem Fortschritt im Weg.

Ähnlich geht es vielen Webmastern und SEOs: Sie sind vor allem damit beschäftigt, KPIs zu sammeln, zu vergleichen und mögliche Ursachen für Veränderungen zu suchen. Das Schaffen neuer, aktueller, interessanter und hochwertiger Inhalte tritt dabei in den Hintergrund.

Neue Zahlen werden gebannt verfolgt und die Ungeduld vor dem nächsten Tag, der neue Zahlen bringen wird, ist groß. Wenn dann am Wochenende zusätzlich ein neuer Sichtbarkeitswert veröffentlicht wird, kann die Laune im ungünstigsten Fall schnell sinken.

Genau solche Szenarien hatte Johannes Müller wohl im Sinn, als er jetzt erneut darauf hinwies, sich nicht zu sehr auf die Kontrolle der Rankings zu konzentrieren, sondern die Webseite zur besten Anlaufstelle für die eigene Nische zu machen:

 

Google: 'Prüft Eure Rankings nicht zu oft!' 

 

Wohlgemerkt: Ohne Analyse ist keine Optimierung möglich, denn wie sonst sollte man feststellen, ob neue Inhalte oder Änderungen auch gut bei der Zielgruppe ankommen?

Es geht hier vielmehr um das richtige Verhältnis. Im Vordergrund müssen das kreative Schaffen neuer Inhalte und die Optimierung bestehender Inhalte stehen. Dabei müssen die Interessen der Seitenbesucher ausschlaggebend sein. Eine positive Entwicklung in den Rankings und die Verbesserung anderer KPIs ergeben sich dann fast von selbst.

Auch wenn Google diese oder ähnliche Mahnungen immer wieder verbreitet: Die Botschaft ist richtig. Es kann nicht schaden, einen Schritt zurückzutreten und zu überlegen, ob die Dinge, an denen man in letzter Zeit gearbeitet hat, in die richtige Richtung zeigen.

 

Titelbild © DigiClack - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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