Wenn Google bestimmte URLs einer Webseite nicht indexiert, hilft es auch nicht, die betreffenden URLs auf mehrere Sitemaps zu verteilen oder sie sogar in mehreren Sitemaps einzureichen.
XML-Sitemaps sind ein wertvolles Werkzeug, wenn es darum geht, Google die wichtigsten URLs einer Webseite zu präsentieren. Das Einreichen einer oder mehrerer Sitemaps kann dabei helfen, dass Google alle relevanten URLs crawlt und letztendlich auch indexiert.
Wenn Google allerdings trotzdem bestimmte URLs nicht in seinen Index aufnimmt, so hilft es auch nichts, wenn man mehrere Sitemaps hochlädt und die nicht indexierten URLs mehrfach einreicht. Das zeigt die Antwort von John Müller auf die Anfrage eines Nutzers, der sich darüber beklagt, dass von seiner Webseite 80 von 100 URLs nicht in den Index aufgenommen worden seien:
Laut Müller ändert die Zahl der Sitemaps nichts am Problem des Nutzers. Statt mehrere Sitemaps einzureichen, solle er sich darauf konzentrieren, die Webseite zu verbessern und jede Seite zu einer wichtigen Seite zu machen.
Nur weil Google die URLs einer Webseite kennt und crawlt, heißt das also noch lange nicht, dass diese Seiten auch indexiert werden. Das geschieht erst dann, wenn diese inhaltlich eine ausreichende Relevanz und Qualität besitzen.
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