Google hat sich zur jüngsten Änderung der Datenerfassung in der Google Search Console geäußert, die offenbar zur Verwirrung einiger Nutzer geführt hatte.
Zu Beginn dieser Woche hatte Google angekündigt, innerhalb der Search Console anonyme und seltene Keywords nicht mehr in der Summe der Suchanfragen auszuweisen, wenn ein Filter zum Ausschließen bestimmter Keywords verwendet wird. Genauer gesagt werden diese Suchanfragen seit dem 19. Juni nicht mehr für die Statistik herangezogen, was zu einem Rückgang der angezeigten Klicks und Impressionen führen kann.
Offenbar hatte diese Änderung zur Verwirrung einiger Nutzer geführt, so dass sich Google genötigt sah, eine Klarstellung per Twitter zu veröffentlichen:
Zuvor war es so, dass Google bei der Anzeige von Suchanfragen mit einem Filter, der bestimmte Keywords ausschließt, auch solche Suchafragen in der Summe berücksichtigt hatte, die von der Search Console nicht erfasst wurden. Dies betraf sehr seltene Suchanfragen sowie Suchanfragen mit persönlichen Daten.
Zukünftig werden in der Summenberechnung nur noch die Suchanfragen berücksichtigt, die auch in der Search Console erfasst werden. Datensichten ohne den genannten Filter sind von der Änderung nicht betroffen.
In Google Analytics wird der Platzhalter "andere" für diese Filter entfallen. Auch zur API kann man diese nicht mehr hinzufügen:
Durch diese Klarstellung sind die Änderungen nun etwas besser verständlich. Bleibt zu hoffen, dass Google bei zukünftigen Änderungen dieser Art von Anfang an eine bessere Beschreibung liefern wird.