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JavascriptGoogle rät dazu, mit Rücksicht auf mobile Nutzer auf große JavaScript-Dateien im Head von Webseiten zu verzichten, weil sie das Rendern der Seite unnötig verzögern.

Der Einsatz von JavaScript auf einer Webseite bedeutet für die darstellenden Geräte einen erhöhten Rechenaufwand. Das gilt insbesondere für Mobilgeräte. In einem Webmaster-Hangout wies Google darauf hin, JavaScript sei sehr rechenintensiv, weil die Dateien zuerst heruntergeladen, dann geparst und kompiliert und dann schließlich ausgeführt werden müssen. Das stelle vor allem die CPUs von günstigeren Smartphones unterhalb von 100 US-Dollar vor Probleme.

Grundsätzlich sollten laut Google rendering-blockierende JavaScript-Dateien von mehr als 10 Kilobyte im Head von Webseiten vermieden werden. Dazu biete sich der Einsatz von Dynamic Rendering oder Serverside Rendering sowie Hybrid Rendering an:

  • Dynamic Rendering: Der Server liefert je nach anfragendem Client entweder fertiges HTML (zum Beispiel für die Crawler der Suchmaschinen) oder das Basis-HTML sowie JavaScript aus (für die übrigen Clients).
  • Serverside Rendering: Das JavaScript wird auf dem Server ausgeführt. Der Server liefert fertiges HTML aus.
  • Hybrid Rendering: Das JavaScript für kritische Bereiche einer Webseite wird auf dem Server gerendert (zum Beispiel für das Layout der Seite und die Hauptinhalte). Der Rest des JavaScripts wird auf dem Client ausgeführt.

Laut Google sollten möglichst viele Inhalte ohne JavaScript und das möglichst schnell ausgeliefert werden. Das sei im Hinblick auf mobile Nutzer vor allem eine Frage der Nutzerfreundlichkeit.

 

Titelbild: Copyright maciek905 - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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