Die Praxis vieler Online-Shops und E-Commerce-Seiten, Kategorieseiten mit umfangreichen Texten auszustatten, um die Rankings zu verbessern, kann von Google als Keyword-Stuffing betrachtet werden. Besser ist es, die Seiten so zu integrieren, dass Google die Zuammenhänge verstehen kann.
In vielen Online-Shops sind die Kategorieseiten mit großen und umfangreichen Textblöcken im unteren Seitenbereich ausgestattet. Die dahinter liegende Hoffnung ist, dass Google die Seiten dadurch als relevanter für die jeweilige Produktkategorie ansieht, denn häufig gibt es auf Kategorieseiten außer den Produktabbildungen nicht viele Inhalte.
Google rät jedoch von dieser Praxis ab. Im Webmaster-Hangout vom 22. Februar erklärte Müller, solche Texte könnten sogar als Keyword-Stuffing betrachtet werden. Besser sei es, die Kategorieseiten so zu integrieren, dass Google die Zusammenhänge verstehen und erkennen kann, worum es auf der Seite geht.
Ergänzend könne man zusätzliche Informationen direkt in die Produktlisten integrieren. Statt nur Bilder anzuzeigen, sollte man in der Liste Angaben zu den einzelnen Produkten anzeigen. Wichtig seien auch Alt-Texte für Bilder. Zusätzlich könne man einen kürzeren informativen Text im oberen Seitenbereich anzeigen.
Die Zeiten von Textwüsten auf Kategorieseiten sind also vorbei. Wichtig ist es, Informationen zu den Produkten bzw. der Produktkategorie so zu integrieren, dass sie einen direkten Mehrwert für die Nutzer bringen. Und auch Google kann mit dieser Darstellung von Informationen mehr anfangen.
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