Google hat eingeräumt, dass die Daten aus der Search Console für den Zeitraum vom 9. bis zum 25. April komplett verloren seien - mit einer Ausnahme.
Googles Indexierungsproblem vom April wird dauerhafte Folgen haben. Betroffen sind die Daten aus den Reports der Search Console vom 9. bis zum 25. April. Für diesen Zeitraum konnten die Daten nicht wiederhergestellt werden. Zuvor waren die Berichte nach dem 8. April für viele Tage nicht aktualisiert worden. Zu Beginn dieser Woche sah es dann so aus, als seien die Zahlen verfügbar.
Google schreibt auf seiner Data Anomalies Page, der Datenausfall sei am 26. April beendet gewesen. Alle Berichte außer dem Performance Report seien von dem Ausfall betroffen. Die Daten für den 9. April bis zum 25. April seien ersetzt worden durch die Daten des 26. April:
"Search Console experienced a data outage that ceased on April 26. The outage affected all reports except the Performance report. All missing data from April 9-25 was replaced with the data from April 26, when data began to be available again."
Damit fehlen also dauerhaft Daten von mehr als zwei Wochen - mit Ausnahme des Performance Reports. Das ist ärgerlich, weil sich diese Daten wohl kaum rekonstruieren lassen.
Ein Blick in den Report zur Indexabdeckung in der Search Console zeigt identische Daten für den genannten Zeitraum:
Gut ist, dass zumindest der wichtigste Bericht, nämlich die Daten zu Klicks, Impressionen und Positionen, nicht betroffen ist.
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