Nur wenige Tage, nachdem Google die Unterstützung neuer strukturierter Daten für Veranstaltungen bekannt gegeben hat, werden jetzt schon Warnungen an Veranstalter verschickt, welche die Daten noch nicht verwenden. Der Grund: die aktuelle Krisensituation.
Im Zusammenhang mit der aktuellen Krise und der Absage vieler Veranstaltungen hatte Google in der vergangenen Woche die Unterstützung zusätzlicher strukturierter Daten bekannt gegeben. Damit ist es möglich, Verschiebungen, Absagen oder Verlegungen auf Online-Events zu kennzeichnen.
Jetzt, nur wenige Tage später, versendet Google bereits Warnungen an Veranstalter, welche die neuen strukturierten Daten noch nicht verwenden. Das zeigt ein aktuelles Beispiel, das ein Nutzer auf Twitter geteilt hat. In diesem Fall fehlt das Feld eventAttendanceMode, mit dem gekennzeichnet werden kann, ob eine Veranstaltung online, online oder als Mischung stattfindet:
Auf die Frage, warum bereits jetzt solche Warnungen versendet würden, antwortete Johannes Müller, normalerweise dauere so etwas länger, aber derzeit änderten sich die Dinge eben schneller:
Veranstalter, die ihre Events absagen, verschieben oder virtualisieren müssen, sollten daher zeitnah die neuen strukturierten Daten setzen.
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