SEO-Plugins können praktisch sein, genügen laut Google aber nicht, um in der Suche Top-Rankings zu erzielen.
Für viele Content Management Systeme wie WordPress, Joomla und andere gibt es eine große Auswahl von SEO-Plugins. Diese unterstützen zum Beispiel beim Erstellen von Titeln und Meta Descriptions, stellen XML-Sitemaps bereit oder liefern Kennzahlen wie zum Beispiel die Häufigkeit bestimmter Keywords in Texten.
Die Verwendung eines oder mehrerer solcher SEO-Plugins bietet allerdings noch keine Garantie für gute Rankings. Johannes Müller schrieb dazu auf Twitter, ein SEO-Plugin bringe eine Website noch nicht an die Spitze. Es gebe sehr gute SEO-Plugins, aber für die Suche bedürfe es mehr als der Verwendung des passenden Plugins. Zudem würden auch manche Spammer SEO-Plugins verwenden, aber im Idealfall würden sie nicht in den Suchergebnissen erscheinen. Viele Nutzer von SEO-Plugins seien keine Spammer:
Die Verwendung eines SEO-Plugins kann hilfreich sein, um grundlegende SEO-Kriterien zu erfüllen. Allerdings können SEO-Plugins alleine nicht für hochwertige und relevante Inhalte sorgen - dem wichtigsten Kriterium, wenn es um die Suche und die Rankings geht. Daher ist der Einsatz von SEO-Plugins empfehlenswert, solange man sich darüber im Klaren ist, was sie leisten können - und was nicht.
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