Die Zahl der Properties pro Nutzerkonto in der Google Search Console ist auf 1.000 begrenzt. Auch wenn das für normale Nutzer kein Problem ist, kann das in bestimmten Fällen kritisch sein, etwa dann, wenn besonders viele Subdomains angelegt werden müssen.
Die wenigsten Webmaster werden Probleme mit der Obergrenze von 1.000 Properties pro Nutzerkonto in der Google Search Console bekommen. Johannes Müller bestätigte diese Zahl im Webmaster-Hangout vom 26. Juni. Sie bedeutet, dass pro Google-Konto nur 1.000 Websites, Domains oder Subdomains in der Google Search Console angelegt und verwaltet werden können.
Es kann aber tatsächlich Fälle geben, in denen diese Zahl erreicht wird. Im betreffenden Webmaster-Hangout ging es um eine neue Website mit vielen Subdomains. Wenn in einem solchen Fall für jede Subdomain eine eigene Property in der Google Search Console angelegt werden soll, so kann die Beschränkung auf 1.000 Properties kritisch sein.
Alternativ gibt es die Möglichkeit, alle Subdomains unter einer Domain Property zusammenzufassen. Das hat allerdings zwei Nachteile: Erstens sind Auswertungen für die einzelnen Subdomains deutlich schwieriger durchzuführen oder sogar aufgrund der Begrezung der Datensätze wie zum Beispiel im Leistungsbericht unmöglich, und zweitens stehen bestimmte Berichte, die es nur in der alten Google Search Console gibt, für Domain Properties nicht zur Verfügung. Dazu gehören zum Beispiel die Crawling-Statistiken und der Bericht zur Internationalisierung.
Als Ausweg bliebe dann nur, die Subdomains auf verschiedene Google-Konten aufzuteilen.