Laut Google wird das 'Speakable'-Markup, das zum Vorlesen geeignete Inhalte durch den Google Assistant und andere Clients kennzeichnen soll, nicht mehr benötigt.
Vor etwa zwei Jahren hatte Google strukturierte Daten vorgestellt, mit denen Abschnitte in Texten markiert werden können, die sich für das Vorlesen durch den Google Assistant eignen. Das sogenannte "Speakble"-Markup sollte auch jenseits von News Verwendung finden.
Jetzt sieht es so aus, als sei die Verwendung von "Speakable" nicht länger notwendig. Das geht aus einer E-Mail hervor, die ein Nutzer von Google erhielt, nachdem er sich für für die Sprachausgabe seiner Website im Google Assistant beworben hatte. In der E-Mail steht:
"Wir haben gerade unsere Text-to-Speech-Lösung für Partner mit englischsprachigen Google News-Ausgaben herausgebracht. Das bedeutet. dass die bisherige Speakable Markup-Lösung obsolet ist und nicht länger benötigt wird."
Wer die neue Text-to-Speech-Option verwenden will, findet die entsprechenden Informatioen auf der zugehörigen Hilfeseite von Google. Man kann die Option ganz einfach im Publisher Center aktivieren.
Die Bedeutung vorgelesener Inhalte in digitalen Assistenten wie Alexa, Google Home und vielen anderen ist zwar in den letzten Jahren gestiegen, doch kann von einem Durchbruch gesprochener Suchanfragen noch nicht die Rede sein.
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