Wer eine medizinische Website betreibt, sollte die Google Quality Rater Guidelines kennen. Die Inhalte solcher Websites sollten von Medizinern und Medizinerinnen sowie Experten stammen.
Google ist bei Websites aus der Medizin- und Gesundheitsbranche besonders kritisch, wenn es um Inhalte in der Suche geht. John Müller von Google empfahl jetzt in diesem Zusammenhang, man solle sich als Betreiber einer Website aus dem Gesundheits- und Medizinbereich die Google Quality Rater Guidelines durchlesen und sich überlegen, wie die Website auf die Quality Rater wirkt. Diese würden zwar nicht über Änderungen an Googles Algorithmen entscheiden, doch würden ihre Empfehlungen in Anpassungen der Algorithmen einfließen.
Wichtig bei solchen Websites sei ein legitimes Geschäftsmodell, das von vertrauenswürdigen und passenden Ressourcen gestützt würde. Die Inhalte auf solchen Websites sollten von Medizinerinnen und Medizinern geschrieben werden und von ausgewiesenen Profis aus ihrem Bereich stammen.
Gesundheit und Medizin gehören für Google zu den sogenannten YMYL-Branchen ("Your Money, Your Life"), die eine existentielle Bedeutung haben und bei denen Google im Hinblick auf die Qualität besonders kritisch ist. In diesem Zusammenhang wird auch häufig die Abkürzung EAT erwähnt, was für "Expertise, Authoritativeness, Trustworthiness" steht, also für Fachkenntnis, Maßgeblichkeit und Vertrauenswürdigkeit. EAT stammt aus den Google Quality Rater Guidelines.
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