Mit der Integration von Twitter-Ergebnissen in die Suche verspricht Bing mehr Komfort und Aktualität. Sogar die Auto-Complete-Funktion bietet nun Twitter-Vorschläge.
Google hatte bereits vor einiger Zeit Ergebnisse aus Twitter in seine Suchergebnisse intergriert, diese Kooperation aber wieder beendet - wohl auch zugunsten der Ergebnisse aus dem eigenen sozialen Netzwerk Google+. Nun hat Bing bekannt gegeben, Twitter-Ergebnisse in seine Suche einzubinden. Für die Nutzer bringt das mehr Aktualität auf die SERPs.
Suche nach Twitter-Handles
Nützlich ist auch die Suchmöglichkeit nach Twitter-Handles, also nach Twitter-Namen. Schon während der Eingabe der Suchanfrage werden Vorschläge angezeigt. Eine Mouse-Over öffnet einen Bereich, in dem Informationen zum jeweiligen Handle angezeigt werden. Das erleichtert die Suche nach den passenden Profilen. Als weitere Hilfe gibt es eine Angabe, ob es sich um einen verifizierten Twitter-Account handelt.
Auto-Complete für Hashtags
Die Integration von Twitter umfasst auch Bings Auto-Complete-Funktion. Gibt man den Anfang eines Hashtags in die Suche-Box ein, werden dann die Top-Treffer aus Twitter angezeigt.
Passende Tweets zur Suchanfrage
Schließlich zeigt Bing auch zur Suchanfrage passende Tweets zusammen mit den normalen Web-Treffern an. Der Vorteil liegt hier in der Aktualität, weil Tweets auf den SERPs häufig sehr viel schneller verfügbar sind als andere Dokumente im Web, die erst noch in den Index der Suchmaschine aufgenommen werden müssen.
Bilder (C) Bing
Vorteil Bing?
Bing geht mit der Integration von Twitter-Ergebnissen einen wichtigen Schritt in Richtung Aktualität und Vielfalt der Suchergebnisse. Nach der sich ankündigenden Entkopplung der Google-Suchergebnisse von seinem sozialen Netzwerk Google+ könnte sich der Konkurrent aus Mountain View gezwungen sehen, auf ähnliche Weise nachzuziehen.
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