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Statistik und WebanalyseWenn auf einer Website viele Seiten den Status 304 zurückliefern, reduziert Google deshalb nicht automatisch das Crawlen. Auch auf Basis einzelner Seiten muss ein 304 nicht zu weniger Crawling führen.


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Der HTTP-Status 304 sagt im Grunde aus, dass das abgerufene Dokument seit dem letzten Besuch nicht geändert wurde. Dazu wird das im HTTP-Header verwendete Feld "If-Modified-Since" genutzt.

Liefern auf einer Website viele URLs den Status 304 zurück, könnte man daraus folgern, dass sich auf der Website wenig ändert. Könnte das für Google Anlass sein, das Crawlen der Website insgesamt zu reduzieren?

Das ist nicht der Fall. John Müller sagte in den Google Search Central SEO Office Hours vom 10. Dezember, Google nutze den Status 304, um besser zu verstehen, wo es auf einer Website Änderungen gebe. Das gelte auch für einzelne Seiten: Wenn der Aufruf einer Seite den Status 304 ergebe, würde sie deshalb nicht weniger gecrawlt. Damit bestätigte Müller eine Aussage aus dem Jahr 2018.

Müller riet davon ab, den Status 304 auf einer Website künstlich zu unterdrücken in der Hoffnung, dadurch Googles Crawling-Rate zu erhöhen.

Interessant sind diese Aussagen auch vor dem Hintergrund, dass Google im November manche Wesites deutlich weniger gecrawlt hatte. Zunächst war ein Zusammenhang mit 304-Antworten vermutet worden. Später hatte Google erklärt, das Problem sei das Crawlen für den AMP-Cache beschränkt gewesen.

 

Titelbild: Copyright WDnet Studio - stock.adobe.com

 

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Wenn Google eine Website plötzlich deutlich mehr crawlt, sollte man prüfen, ob ein Problem die Ursache dafür ist. Darauf wies jetzt Gary Illyes von Google hin.

Crawler bzw. Bots, die auf einer Website zugelassen sind, sollte man laut John Müller von Google nicht fragen, ob sie ein Bot sind, sondern ihnen einfach die gewünschten Inhalte zeigen.

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