Auf internationalen Websites sollte man laut Google ein per JavaScript ausgespieltes Banner zur Auswahl der passenden Sprach- und Landesversion anbieten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Google mitzuteilen, welche URLs auf internationalen Websites für welche Länder bzw. Sprachen in der Suche erscheinen sollen. Dazu gehören zum Beispiel Verweise per Hreflang. Doch auch trotz solcher Verweise kann es passieren, dass Google die falsche Version in den Suchergebnissen anzeigt.
Damit Besucherinnen und Besucher nach dem Klick auf ein Suchergebnis bei Bedarf schnell und einfach zur passenden Version der aufgerufenen Seite wechseln können, empfiehlt John Müller von Google die Anzeige eines per JavaScript ausgespielten Banners, welches je nach Herkunft und Browsereinstellungen des Nutzers auf die passende Version verlinkt. Ein solches Banner kann zum Beispiel dann angezeigt werden, wenn ein Nutzer aus Australien auf der Website-Version für Großbritannien landet. Das Banner sollte per robots.txt blockiert sein, damit es keinen Einfluss auf die Indexierung nehmen kann.
Abzuraten ist von automatischen Weiterleitungen in Abhänigkeit der IP-Adresse der Besucher. Eine solche Weiterleitung könnte das Crawlen durch Google beeinträchtigen, weil Google vorwiegend aus den USA heraus crawlt und dann immer nur die für die von dort stammenden Nutzerinnen und Nutzer vorgesehen Version der Website sehen würde.
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