Google hat mit der Überführung der Webmaster Guidelines in die Search Essentials auch den Begriff 'Misleading Functionality' eingeführt. Er bezieht sich auf Websites, die bestimmte Funktionen anpreisen, in Wirklichkeit aber nur Besucher anlocken wollen.
Mit den Search Essentials hat Google die bisherigen Webmaster Guidelines in eine neue Form überführt. Neben einem neuen Namen gibt es auch inhaltliche Änderungen.
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So hat Google den Begriff Misleading Functionality eingeführt, was so viel bedeutet wie "irreführende Funktionen". Damit sind Websites gemeint, die bestimmte Dienste mit Mehrwert anpreisen, um damit die Rankings in der Suche zu manipulieren und auf diese Weise Besucherinnen und Besucher anzulocken. Doch statt der erhofften Funktionen erwarten die Besucher dort beispielsweise nur wertlose Inhalte und Anzeigen, mit denen die Betreiber der Websites Geld verdienen.
Google schreibt dazu:
"Site owners should create websites with high quality content and useful functionality that benefits users. However, some site owners intend to manipulate search ranking by intentionally creating sites with misleading functionality and services that trick users into thinking they would be able to access some content or services but in reality can not."
Google nennt dazu auch zwei Beispiele:
- Eine Website mit einem Fake-Generator für Guthaben in AppStores, auf der jedoch kein Guthaben geschaffen werden kann
- Eine Website, die bestimmte Funktionen wie das Zusammenführen von PDF-Dateien, einen Countdown oder ein Online-Wörterbuch verspricht, die aber stattdessen nur auf irreführende Anzeigen verweist, ohne die versprochenen Dienste bereitzustellen.
Bleibt abzuwarten, wie sich dies zukünftig auf die Präsenz entsprechender Fake-Websites in der Suche auswirken wird.
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