Auf Websites sollte laut Google darauf geachtet werden, dass interne Links nur auf relevante Inhalte zeigen. Ansonsten könne man die Nutzer und die Suchmaschinen verwirren.
Die interne Verlinkung auf Websites gehört neben den Inhalten und externen Backlinks zu den wichtigsten Rankingfaktoren für Google. Eine gut durchdachte Organisation interner Links sorgt außerdem dafür, dass eine Website möglichst vollständig gecrawlt und indexiert werden kann. Und nicht zuletzt sind interne Links auch eine Hilfe für die Nutzer bei der Navigation durch eine Website.
Sie benötigen SEO-Beratung für Ihre Website?
Allerdings gibt es auf vielen Websites die Praxis, interne Links zu setzen, die zu nicht relevanten Inhalten führen. Das ist insbesondere bei automatisch erzeugten internen Links der Fall. Solche Links werden oftmals einfach auf Basis bestimmter Worte gesetzt, ohne dass vorher geprüft wird, ob die Inhalte der verlinkten Seite zu den Inhalten der verlinkenden Seite passen.
Dies nahm SEO Michael Lewittes zum Anlass, sich über nicht relevante Verlinkungen auf Websites in einem Post auf Mastodon zu beschweren. Die Weiterleitung auf unerwartete Inhalte sei falsch und sollte sanktioniert werden:
John Müller gab Lewittes recht. Die Cross-Verlinkung zwischen Inhalten auf einer Website sei zwar sinnvoll, aber es sollte sich um thematisch relevante Links handeln. Viele Websites hätten sich zwar inzwischen von der Praxis verabschiedet, zufällige Keywords zu verlinken. Wenn man es aber mit dem Verlinken übertreibe und die Links nur auf Grundlage von Textübereinstimmung und nicht auf Basis des inhaltlichen Bezugs setze, würden die Links ihren Kontext verlieren. Das verwirre Nutzer und Suchmaschinen.
Automatische Tools, die interne Links automatisch setzen und dabei nur einzelne Worte abgleichen, sind also nicht optimal. Besser ist es, Links von Hand auszuwählen und nur auf solche Inhalte zu verlinken, die für die Leserinnen und Leser einer Seite hilfreich sind.
SEO-Newsletter bestellen