Links von der eigenen Website auf eigene Social Media-Profile sollten laut John Müller von Google nicht 'nofollow' sein. Immerhin geht es um die Bedeutung der eigenen Person.
Mit Links ais Social Media ist das so eine Sache: Sie spielen keine direkte Rolle für die Rankings, und außerdem sind sie ohnehin meist 'nofollow'. Doch wie sieht es mit Links aus, die man auf Social Media-Posts setzt, und wie steht es insbesondere um Links, die auf das eigene Social Media-Profil zeigen?
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Vor allem Letztere sollten nicht 'nofollow' sein. Das schrieb John Müller von Google jetzt auf Reddit. Er antwortete damit auf die Frage eines Nutzers, der wissen wollte, ob 'nofollow' für solche Links ok sei. Müllers klare Antwort:
"Links to your own profile? Absolutely not."
Müller schrieb weiter, man solle außerdem "rel=me" hinzufügen. Das sei vor allem für Mastodon und andere soziale Medien wichtig, die offene Standards nutzen. "Rel=nofollow" solle man aber nicht setzen. Dem Link auf das eigene Profil sollte man eigentlich am meisten von allen trauen. Man solle das eigene soziale Profil vermarkten. Es gehöre alles zur eigenen Person, warum sollte das nicht deutlich werden? Oder sei das Social Media-Profil so schlecht, dass an damit nicht in Verbindung gebracht werden wolle? Dann sollte man es vielleicht verbessern:
"Add a rel=me (this is more of a thing on Mastodon & open-standards based social media, but still a good practice), don't add a rel=nofollow -- it's pretty much the link you should be able to trust the most. Promote your social profile! It's all "you", why would you not want to recognize that? Or is your social media profile so bad that you don't want to be associated with it? (then, well, maybe make it less bad)"
Google kann mithilfe von Social Media-Profilen und anderer Quellen erkennen, welcher Autor bzw. welche Autorin bestimmte Veröffentlichungen getätigt hat und damit Rückschlüsse auf deren Expertise ziehen - ein wichtiges Element auch für die Bewertung von Webseiten, auf denen die Personen Inhalte publizieren.
Allgemein hatte John Müller zum Setzen von 'nofollow' für Links auf Inhalte in sozialen Medien geraten, man solle sich dabei wie bei jedem anderen Link fragen, ob 'nofollow' angebracht sei.
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