Google Bard ist jetzt für alle Nutzer in über 180 Ländern verfügbar und nutzt ein verbessertes Sprachmodell. Hinzugekommen sind neue Funktionen und visuelle Antworten.
Das Warten hat ein Ende: Auf der aktuell stattfindenden Google I/O 23 wurde angekündigt, dass Google Bard jetzt ohne Warteliste genutzt werden kann, und das in über 180 Ländern. Außerdem sollen neben Englisch bald weitere Sprachen unterstützt werden.
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Außerdem wurde bekanntgegeben, dass Bard jetzt auf Googles neuem Large Language Modell PaLM2 basiert. Dieses ist deutlich leistungsfähiger als das verschlankte Sprachmodell, das Bard bisher verwendete und das zu teilweise unbefriedigenden Ergebnissen geführt hatte.
Bards Fähigkeiten werden deutlich erweitert: Der Chatbot kann jetzt auch Programmcode in 20 Programiersprachen erstellen und gibt auch Quellen an, aus denen der Code stammt.
Ein offenbar vielfach nachgefragtes Feature ist ein Dark Theme für Bard, das jetzt ebenfalls zur Verfügung steht.
Ähnlich wie ChatGPT auch wird Google Bard zukünftig mit Drittdiensten zusammenarbeiten können. So kann Bard Daten und Dienste von Plattformen wie Indeed, Instacart und Adobe Firefly nutzen.
Antworten von Bard können nach Wunsch formatiert und zum Beispiel in Tabellenform dargestellt werden. Die Antworten von Bard können nach Gmail, Google Docs oder auch Google Spreadsheet übernommen werden.
Hinzukommen Verbindungen mit weiteren Google Diensten: So kann Bard zum Beispiel Ergebnisse in Google Maps anzeigen, Bildunterschriften für Bilder erzeugen, die per Google Lens übergeben werden, und Bilder anzeigen, die aus der Google Suche stammen.