Google Bard, Googles KI-Chat, unterstützt jetzt mithilfe des Large Language Models 'Gemini Pro' mehr als 40 Sprachen. Möglich ist jetzt auch das Erstellen von Bildern per Bard auf Textbasis.
Im Dezember des vergangenen Jahres hatte Google sein neues Large Language Model 'Gemini' in verschiedenen Ausbaustufen vorgestellt und erklärt, dass Google Bard bereits die mittlere dieser Varianten, nämlich "Gemini Pro" verwendet. Unterstützt wurde jedoch zunächst nur die englische Sprache.
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Jetzt hat Google die Erweiterung von Google Bard auf über 40 Sprachen verkündet. Darunter befinden sich neben Deutsch auch Französisch, Spanisch, Japanisch und viele weitere. Auch das "Double Check"-Feature steht jetzt für mehr als 40 Sprachen zur Verfügung. Per Klick auf das "G"-Icon prüft Bard, ob es Inhalte im Web gibt, mit denen seine Antwort untermauert werden können. Dazu kann man auf hervorgehebene Textstellen klicken und verschiedene Informationen dazu aufrufen.
Ebenfalls neu ist, dass Google Bard jetzt Bilder auf Basis von Texteingaben erstellen kann - etwas, das Bing in Verbindung mit Dall-E schon seit einer Weile anbietet. Die Erzeugung von Bildern basiert auf dem Imagen 2-Modell, das auf einen Abgleich zwischen Qualität und Geschwindigkeit setzt.
Gibt man zum Beispiel die Aufforderung ein: "Create an image of a dog on a surfboard", dann erscheinen Ergebnisse wie diese (das funktioniert derzeit nur für englischsprachigen Text):
Die erzeugten Bilder enthalten zur späteren Erkennung ihres KI-Ursprungs ein digitales Wasserzeichen, die mithilfe von SynthID erstellt werden.
Wer es einmal ausprobieren möchte, erreicht Google Bard unter bard.google.com.