Google hat seine Dokumentation zur Gestaltung von URLs überarbeitet und geht jetzt detaillierter auf erlaubte Zeichen ein. Außerdem wird eine einheitliche Groß- oder Kleinschreibung in URLs empfohlen.
Googles Dokumentation zur Gestaltung von URLs wurde erweitert und detailliert. Im Gegensatz zur vorherigen Version kamen Hinweise zu erlaubten Zeichen sowie einige weitere Empfehlungen hinzu.
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Im ersten Absatz heißt es jetzt: Google unterstützt URLs, die dem RFC 3986 entsprechen. Zeichen, die als "reserved" gekennzeichnet sind, müssen percent encoded sein. Das betrifft zum Beispiel Zeichen wie "&" oder "?", die in URLs eigene Funktionen haben. So muss zum Beispiel das "&" als "%26" in URLs angegeben werden. Nicht reservierte ASCII-Zeichen können in nicht encodierter Form verwendet werden. Zeichen außerhalb des ASCII-Bereichs sollen nach UTF-8 encodiert sein.
Im Troubleshooting-Abschnitt, in dem Lösungen für Probleme mit URLs beschrieben werden, wurden zwei Punkte ergänzt:
- Eine einfache URL-Struktur wird empfohlen. Man solle die Inhalte der Website so gliedern, dass die URLs logisch und in einer Weise gestaltet sind, die möglichst selbsterklärend für die Nutzer ist.
- Wenn der verwendete Webserver Groß- und Kleinschreibung in URLs gleichbehandelt, wird eine einheitliche Groß- oder Kleinschreibung in URLs empfohlen. So kann Google erkennen, dass es sich bei den URLs jeweils um Verweise auf die dieselben Seiten handelt.
Diese Änderungen sind derzeit nur auf der englischsprachigen Seite zu finden. Die deutschsprachige Dokumentation wurde noch nicht aktualisiert.
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