Hoch qualitative Links und Content-Marketing mit den richtigen Partnern - das sind heute die Werkzeuge, um gute Rankings zu erzielen. Was sich sonst noch im Linkbuilding verändert hat, erzählt Prashant Puri von der amerikanischen SEO-Agentur AdLift im Interview.
Im Interview mit John Rampton vom Search Engine Journal nennt Prashant Puri von der Agentur AdLift in Palo Alto einige interessante Veränderungen zum Linkbuilding, die sich in der letzten Zeit ergeben haben.
Links nach wie vor das wichtigste Mittel, um Autorität aufzubauen
Links seien nach wie vor das wichtigste Mittel, um die Autorität einer Seite aufzubauen. Reines Mangenwachstum von Links und die Konzentration auf Ankertexte seien aber vorbei. Geändert haben sich die Ansprüche an die Qualität. Von Bedeutung sei auch das Linkprofil der Seiten, von denen man Links erhalte. Hier sei wesentlich mehr Sorgfalt nötig als noch vor einiger Zeit.
Auch soziale Metriken beachten
Content-Marketing und das Teilen von Inhalten seien heute wichtige Voraussetzungen, um Links zu gewinnen. Bei der Auswahl möglicher Partner sehe sich Puri immer an, zu welchen Themen diese bisher Inhalte verbreitet hätten. Trust Flow (Majestic), Domain- und Page-Authority (MOZ) - und auch Metriken aus den sozialen Medien seien von Bedeutung, um die Qualität einer Webseite bzw. eines potentiellen Linkgebers zu ermitteln. Hier nennt Puri explizit den Klout-Score, der Signale aus verschiedenen sozialen Netzen wie Facebook, Google+ und Twitter aggregiert.
Auch der Author Rank werde zukünftig eine wichtigere Rolle spielen und den PageRank ablösen. Wichtig sei auch, auf welchen anderen Seiten man schreibe - das beeinflusse ebenfalls den Author Rank.
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