Google hat damit begonnen, erste Websites mit einer manuellen Maßnahme wegen Site Reputation Abuse zu belegen. Betroffen sind zum Beispiel die Gutscheinbereiche von USA Today oder CNN.
Am 5. Mai ist die neue Google Spam Policy gegen Site Reputation Abuse in Kraft getreten. Nachdem es am selben Tag und am Tag danach zunächst ruhig war, hatte Google am 6. Mai erklärt, mit der Durchsetzung der neuen Spam Policy zu beginnen:
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Und tatsächlich sieht man inzwischen erste Auwirkungen. So sind zum Beispiel die Gutscheinseiten großer US-Nachrichtenwebsites wie USA Today oder CNN für bestimmte Suchanfragen aus den Top-10 verschwunden:
Google bestätigte noch in der vergangenen Nacht, dass zunächst manuelle Maßnahmen verhängt werden. Die algorithmische Durchsetzung der neuen Spam Policy soll folgen:
Hier ist ein Beispiel für die Meldung einer manuellen Maßnahme wegen Site Reputation Abuse aus der Google Search Console aus einem Post von Brodie Clark auf LinkedIn:
Es sieht also danach aus, als würde es jetzt erst so richtig losgehen. Die neue Google Spam Policy gegen Site Reputation Abuse richtet sich gegen Inhalte, die von Drittanbietern auf anderen Websites positioniert werden, um die Rankings zu manipulieren.
Für deutschsprachige Websites gibt es bisher noch keine Meldungen zu manuellen Maßnahmen dieser Art.
Oftmals werden dazu populäre Nachrichtenwebsites verwendet. Dabei gibt es keine oder nur eine geringe Verbindung zwischen der Website des Hosts und den Inhalten. Davon können verschiedene Arten von Inhalten betroffen sein, oftmals Affiliate Content wie Produkttests oder Preisvergleiche.