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Für Verlage und Content Publisher zeichnet sich eine Lösung ab, wie sie von KI-Plattformen für die Nutzung ihrer Inhalte kompensiert werden können.


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Die unbezahlte Nutzung von Inhalten durch KI-Plattformen wie ChatGPT oder auch Google sorgt für Ärger bei den Urhebern der Inhalte für Probleme. Sie stecken Geld in das Erstellen von Inhalten und werden dafür nicht oder nur wenig kompensiert.

Abhilfe schaffen könnte eine neue Lösung: Microsoft entwickelt eine Plattform namens Publisher Content Marketplace, um Verlage für Inhalte zu vergüten, die in KI-Produkten wie Copilot verwendet werden. Das Unternehmen führt dazu nach einem Bericht von Axios Gespräche mit ausgewählten US-Verlagen über ein Pilotprojekt. Das Projekt ist eine Reaktion auf Auseinandersetzungen zwischen KI-Unternehmen und Verlagen über die nicht autorisierte Nutzung von urheberrechtlich geschütztem Material zum Training von Sprachmodellen.

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Der Marktplatz soll als zweiseitige Plattform fungieren, auf der KI-Entwickler Inhalte direkt von Verlagen lizenzieren können. Die Bezahlung basiert auf einem nutzungsabhängigen Modell. Microsoft plant, das System zunächst mit einer begrenzten Anzahl von Partnern zu starten, bevor es erweitert wird. Das Pilotprogramm konzentriert sich anfangs auf in den USA ansässige Verlage, wobei Copilot der erste Käufer sein wird. Dieser Ansatz unterscheidet sich von einmaligen Lizenzverträgen und bietet eine Einnahmequelle, die mit der zunehmenden Nutzung von KI skalieren könnte.

Das Vorhaben könnte die Beziehungen zwischen KI-Firmen und Verlagen verändern. Kleinere Verlage könnten wirtschaftlich profitieren, weil das System den Zugang zu KI-basierten Einnahmen ermöglicht. Verlage können sich für die Teilnahme entscheiden und ihre Einnahmen über eine von Microsoft verwaltete Plattform verfolgen.

Microsoft beabsichtigt, den Marktplatz über seine eigenen Produkte hinaus zu erweitern und andere KI-Firmen zur Teilnahme einzuladen. Damit könnte das Unternehmen Branchenstandards für ethische KI-Entwicklung und faire Vergütung festlegen. Herausforderungen bestehen unter anderem darin, die Nutzung von Inhalten in KI-Systemen zu messen und internationale Verlage einzubeziehen. Microsoft hat noch keine genauen Zeitpläne oder Zahlungsraten bekannt gegeben.

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