Google hat gleich zwei Core Updates hintereinander angekündigt: für den Juni und den Juli. Das gab es bisher noch nicht.
Weitere Meldungen in dieser Ausgabe: Die neue Berechnung des Cumulative Layout Shifts greift ab dieser Woche, das komplette Abwerten von Top Level Domains per Disavow ist möglich, Google veröffentlicht Kriterien zur Transparenz von Newsquellen und: Das Verwenden von Signed Exchanges kann die Ladezeit von Webseiten verbessern.
Google Doppel-Core-Update im Juni und im Juli
Gleich zwei Core Updates nacheinander wird es im Juni und im Juli geben. Das Juni-Update läuft bereits, doch weil noch nicht alle Verbesserungen fertig sind, hat sich Google dazu entschieden, im Juli ein weiteres Core Update hinterherzuschieben.
Cumulative Layout Shift: neue Berechnungsweise ab dieser Woche wirksam
Die Berechnung des Cumulative Layout Shifts, einer Kennzahl der Google Core Web Vitals, wurde angepasst. Ziel ist es, umfangreiche Webseiten mit einer höheren Verweildauer zu entlasten. Die neue Berechnungsweise schlägt sich ab dieser Woche auch in verschiedenen Tools wie Google PageSpeed Insights sowie im Chrome User Experience Report nieder.
Google: Prefetching per Signed Exchanges kann die Ladezeit verbessern
Wenn Google Seiten bereits vor dem Klick auf ein Suchergebnis laden kann, ergeben sich daraus mögliche Verbesserungen der Ladezeit. Dazu müssen auf einer Website sogenannte Signed Exchanges eingerichtet sein.
Top Level Domains können komplett per Disavow Tool abgewertet werden
Das Disavow Tool von Google ermöglicht nicht nur das Abwerten von einzelnen URLs oder kompletter Domains. Auch Top Level Domains können damit vollständig ausgeschlossen werden.
Google veröffentlicht Kriterien für die Vertrauenswürdigkeit von Nachrichtenquellen
Um die Transparenz und die Glaubwürdigkeit von Newsergebnissen zu stärken, achtet Google verstärkt auf die Quellen von Meldungen. Welche Kriterien dabei eine Rolle spielen, hat Google jetzt vorgestellt.
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