
OpenAI in Kürze soll eigenen Browser veröffentlichen, der für weniger Klicks auf Websites sorgen dürfte

OpenAI steht laut einem Bericht kurz vor der Veröffentlichung eines eigenen Browsers, der selbst mit Websites interagieren und für weniger Klicks sorgen dürfte.
Es ist ein Angriff auf Googles Dominanz am Browsermarkt: OpenAI steht laut einem Bericht kurz davor, einen eigenen Browser herauszugeben. "Drei Personen, die sich mit dem Thema auskennen", hätten das bestätigt. Der Browser soll in den kommenden Wochen erscheinen.
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Jetzt unverbindlich anfragenMit dem Browser könnte sich die Art und Weise, wie die Nutzer mit dem Web interagieren, grundlegend verändern. Und: OpenAI erhält damit Zugriff auf wertvolle Nutzerdaten. Der Browser ist so gestaltet, dass manche Nutzerinteraktionen innerhalb des Chat-Interfaces gehalten werden, das ähnlich wie ChatGPT funktioniert.
Mit einem eigenen Browser könnte OpenAI seine KI-Agenten wie Operator direkt in das Browserverhalten der Nutzer integrieren und Aufgaben selbst ausführen. Dazu gehören zum Beispiel Bestellungen oder das Recherchieren von Informationen. In der Konsequenz würden die Besuche von Nutzern auf Websites abnehmen und durch Besuche von KI-Agenten ersetzt. Schon jetzt bewirkt die zunehmende Nutzung von KI-Chats einen Rückgang des Traffics für viele Websites.
Der neue OpenAI Browser soll auf Grundlage von Chromium erstellt sein, dem Code für den Chrome-Browser, der Open Source ist. Chrome hat derzeit rund drei Milliarden Nutzer weltweit.
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