Google hat Nachrichten an Webmaster mehrsprachiger Webseiten versendet. Darin wird auf Fehler bei der Verwendung des "Hreflang"-Tags hingewiesen, mit dem Seitenvarianten für andere Sprachen und Regionen gekennzeichnet werden können.
Inhaber mehrsprachiger Webseiten sollten einen Blick in die Google Search Console werfen und prüfen, ob neue Fehlermeldungen zur Verwendung des "Hreflang"-Tags vorliegen. Wie es scheint, ist Google bei der Prüfung dieser Tags kritischer geworden. Darauf deutet das Versenden von Nachrichten an einige Webseitenbetreiber hin. Dort heißt es:
"We found the hreflang tags on your site, but a few of them have technical problems. Take a look at our hreflang report to see which of your hreflang tags have issues. Until you fix these lang errors, your website will not benefit from additional language or region targeting."
Eine Nutzerin hatte eine entsprechende Nachricht erhalten und diese auf Twitter gepostet:
Die Probleme sollten also schnell überprüft und behoben werden, weil ansonsten das Ranking in den Zielsprachen und Zielregionen leiden könnte.
Grundsätzlich gilt, dass Hrfelang-Tags auf jeder Unterseite enthalten sein sollten, die es in mehreren Sprachen bzw. für verschiedene Regionen gibt. Dabei muss auch jeweils ein selbstreferenzierendes Hreflang-Tag vorhanden sein, und es muss die genaue URL jeweiligen Seite angegeben werden. Wenn eine Seite zum Beispiel auf Deutsch und Englisch angeboten wird, dann muss es die Hreflang-Tags immer sowohl für die deutsche als auch für englische Version geben, egal, auf welcher Sprachversion man sich gerade befindet.
Weitere Informationen zur richtigen Verwendung des Hreflang-Tags gibt es auf einer Hilfeseite bei Google.
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