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Google-Test: verwandte SuchanfragenEin zweiter Block mit zusätzlichen verwandten Suchanfragen, dafür weniger organische Suchergebnisse: So sieht ein Test aus, den Google zur Zeit durchführt. Die Gründe dafür könnten schlichtweg monetärer Natur sein.

 

Die Suchergebnisseite, die Google im Test ausspielt, zeigt zwei Blöcke mit verwandten Suchanfragen ("People also search for"). Im oberen Block werden drei Vorschläge angezeigt, im unteren Block sind es fünf Vorschläge. Im gezeigten Beispiel war nach "beach hut", also "Strandhaus" gesucht worden - eine Suchanfrage mit wahrscheinlich transaktionalem Hintergrund (Suche nach Urlaubsmöglichkeiten, Kauf einer Immobilie oder Ähnliches).

Verwandte Suchanfragen: Test mit zweitem Block

 

Gleichzeitig werden auf der Suchergebnisseite weniger organische Treffer angezeigt, nämlich nur noch sieben statt zehn. Die Seite wirkt durch den zusätzlichen Block mit verwandten Suchanfragen gleichzeitig unaufgeräumt, was vor allem durch den großen Weißraum zwischen den Vorschlägen verursacht wird. Um die Reaktionen der Nutzer einzusammeln, hat Google außerdem noch jeweils einen Feedbacklink pro Block eingebaut.

 

Vermutlich monetäre Gründe

Doch warum sollte Google eine solche Änderung überhaupt in Erwägung ziehen? Sehr wahrscheinlich hat das rein monetäre Gründe. Sieht man sich die vorgeschlagenen Suchanfragen einmal genauer an, so fällt auf, dass diese wesentlich spezifischer sind (zum Beispiel "kalapaki beach hut" oder "beach hut vacations") als die ursprüngliche Suchanfrage. Umso spezifischer die Suchanfrage, desto eher folgt nach der Suche auch eine Konversion, im Idealfall eine Buchung oder ein Kauf. Wenn Anzeigen für solche Keywords geschaltet werden, dürften diese daher höhere Klickpreise erzielen als eher allgemeine Keywords. Für Google lohnen sich Suchanfragen für die vorgeschlagenen Begriffe also sehr wahrscheinlich. Man spricht bei dieser Darstellung übrigens auch von geführten Suchen.

Ob sich diese Darstellung durchsetzen wird, bleibt abzuwarten. Google führt ständig eine große Zahl an Tests durch, und nur wenige Varianten bleiben letztendlich auch bestehen.

 

Titelbild © makc76 - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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