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Google AdWordsWichtige Änderungen bei Google AdWords: Zukünftig sollen unterschiedliche Gebote für Desktop-, Mobile- und Tablet-Anzeigen möglich sein. Eine weitere Änderung betrifft die Anzeigen selbst: Für Expanded Text Ads sollen längere und mehrzeilige Titel erstellt werden können.

Mit mehreren Billionen Suchanfragen, die Google laut eigener Aussage pro Jahr verarbeitet, und einem stark wachsenden Anteil mobilen Traffics, wird Werbung auf Smartphones und Tablets immer interessanter.

Dem will Google mit einer Reihe von Änderungen Rechnung tragen. Unter dem Motto 'Mobile First' hat das Unternehmen einige Änderungen für die Werbung mit AdWords auf mobilen Geräten angekündigt. Dazu gehören die Möglichkeit längerer Schlagzeilen und Descriptions für Textanzeigen und unterschiedliche Gebote für verschiedene Gerätetytpen.

 

Mehr Platz in Textanzeigen

Für die Gestaltung von Expanded Text Ads steht jetzt deutlich mehr Platz zur Verfügung. Sowohl die Überschrift als auch die Description können wesentlich mehr Zeichen enthalten, was mehr Spielraum beim Formulieren der Anzeigen erlaubt. Bisher zwang der recht knappe Platz immer wieder zu nicht optimalen Formulierungen.

Eine weitere Änderung betrifft die Gestaltung der Visible URL: Hier wird zukünftig die Domain automatisch aus der finalen URL extrahiert. Lediglich der URL-Pfad lässt sich weiterhin frei gestalten.

Nachfolgend die beschriebenen Änderungen im Überblick:

AdWords Änderungen

 

 

Unterschiedliche Gebote für Mobile, Tablet und Desktop

Neu ist auch, dass Gebote für Keywords für unterschiedliche Gerätetypen getrennt abgegeben werden können. Je nachdem, welches Gerät für die eigene Kampagne am wichtigsten ist, kann man dafür ein Gebot festlegen und die Gebote für die anderen Geräte daran ausrichten. Beispiel: Der Schwerpunkt der Kampagne soll auf Smartphones liegen. Man legt einen maximalen Klickpreis fest und definiert, dass das Höchstgebot für Desktop- und Tablet-Anzeigen höchstens die Hälfte betragen darf.

Die Preisspanne für die anderen Geräte darf, ausgehend vom festgelegten Gerät, von minus 100 Prozent bis plus 900 Prozent betragen. Dieser Mechanismus entspricht einer Weiterentwicklung der schon bisher bestehenden Enhanced Campaigns, bei denen die Gebote für Desktop- und Tablet-Anzeigen zusammengefasst werden. Weil das Grundprinzip "Basisgebot plus Anpassung für bestimmte Geräte" erhalten bleibt, dürfte die Migration bestehender Kampagnen ohne Weiteres möglich sein.

Wann genau die neuen Funktionen verfügbar sein werden, steht aktuell noch nicht fest. Laut Google soll das in den kommenden Monaten geschehen.

 

Titelbild © makc76 - Fotolia.com

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

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