In den letzten Tagen hatte es viel Wirbel um Googles Keyword-Planner gegeben. Dieses Werkzeug, das Bestandteil von Google AdWords ist, wird von vielen SEOs für die Keyword-Recherche verwendet. Nachdem es zunächst einzelne Meldungen von Google gab, zur Verwendung des Keyword-Planners sei eine aktive Kampagne notwendig, führt das Unternehmen jetzt technische Probleme als Ursache an.
Einige Nutzer hatten in der letzten Zeit Probleme, Googles Keyword-Planner aufzurufen. Sie erhielten eine Fehlermeldung, die sie darauf hinwies, dass der Gebrauch des Tools eine aktive AdWords-Kampagne voraussetze. Ein Nutzer hatte eine solche Meldung auf Twitter gepostet:
Die Nutzung des Tools war bereits vor einigen Jahren eingeschränkt worden und stand danach nur noch Kunden mit einem AdWords-Konto zur Verfügung. Eine weitere Einschränkung hätte jedoch einen Aufschrei in der Webmaster- und SEO-Gemeinde zur Folge, denn der Keyword-Planner ist eines der wichtigsten Werkzeuge für die Keyword-Recherche. Wichtigste Funktion ist der Abruf des Suchvolumens. Auf diese Weise lassen sich stark nachgefragte Keywords identifizieren.
Nachdem zu Beginn der Woche ein Artikel über die Häufung von Fehlermeldungen berichtet hatte, war zunächst der Verdacht bestanden, Google würde die Nutzung des Keyword-Planners tatsächlich weiter einschränken.
Google reagierte darauf prompt und widersprach dieser Befürchtung. Vielmehr seien technische Probleme die Ursache für die Fehlermeldungen:
Wie es scheint, war die Aufregung also umsonst. Es ist aber auch möglich, dass man seitens Google die Reaktionen der Nutzer unterschätzt und dann schnell gegen gesteuert hat.
Titelbild © makc76 - Fotolia.com
Von Christian Kunz
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