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Responsive DesignDie mobile Nutzung des Webs ist weiter auf dem Vormarsch, und alle, auch Google, sprechen von "Mobile First'. Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass sich nach wie vor viele Nutzer mit dem PC oder Laptop im Internet bewegen und dass viele Käufe und Konversionen mit diesen Geräten stattfinden.

Spätestens seit Google das Motto 'Mobile First' ausgerufen und die Umstellung auf einen mobilen Suchindex aunegkündigt hat, liegt der Entwicklungsschwerpunkt bei vielen Webseiten auf der Optimierung für Smartphones und Tablets. Immerhin finden inzwischen mehr Suchanfragen in Googles mobiler Suche als in der Desktop-Suche statt.

Dabei darf aber nicht vergessen werden, dass die Nutzungmuster auf dem Smartphone andere sind als auf dem Desktop. Das zeigt eine Studie von Flurry aus dem Jahr 2015, derzufolge 90 Prozent der Onlinezeit auf mobilen Geräten in Apps verbracht wird, und nicht im Browser. Der Anteil der Browsernutzung war im Vergleich zu den vorherigen Quartalen sogar stark rückläufig.

 

Zeit und Branche spielen eine Rolle

Die Nutzungsverteilung zwischen Smartphones, Tablets und Desktop variiert zudem stark je nach der Uhrzeit: Während vor allem morgens vor der Arbeit und auf dem Arbeitsweg sowie abends zu Hause die mobilen Geräte die Oberhand haben, dominieren im Büro PCs und Laptops. Diese Information ist beispielsweise wichtig, wenn es um die Steuerung von Anzeigen geht.

Wichtig ist außerdem, eine inhaltliche Differenzierung vorzunehmen. So gibt es viele Transaktionen und Konversionen, die zunmeist mit mobilen Geräten vorgenommen werden. Dabei handelt es sich vor allem um solche Transaktionen, die keinen tiefgehenden Entscheidungsprozess verlangen und bei denen die Kosten einer möglichen Fehlentscheidung überschaubar sind. Wenn man beispielsweise kurzfristig ein Hotel für eine Kurzreise buchen will, kann man das ebenso bequem von unterwegs aus tun wie das Erledigen kleinerer Bestellungen wie zum Beispiel von Büchern oder DVDs.

Geht es jedoch um tiefergreifende Entscheidungen, die eine große witschaftliche Bedeutung besitzen, sieht das schon anders aus. Beispiel dafür sind die Suche nach einem günstigen Kredit oder die Konfiguration eines neuen Pkws.

Wie bedeutend der Desktop noch immer für den E-Commerce ist, zeigt eine Studie von eMarketer, die in einem Beitrag auf Search Engine Land genannt wird. Laut dieser Studie entfielen im dritten Quartal des vergangenen Jahres 80 Prozent der Verkäufe im US-Onlinehandel (Retail) auf den Desktop und nur 20 Porzent auf Mobile. Lediglich bei Blumen und Geschenkartikeln, Spielwaren sowie Videospielen, Konsolen und Zubehör lagen die Mobilgeräte vorne.

 

Fazit

All das zeigt, dass trotz des Booms im mobilen Web die Desktop-Nutzung nach wie vor in alle strategischen Erwägungen einbezogen werden muss. Das betrifft vor allem Branchen mit einer für die Kunden hohen wirtschaftlichen und existenziellen Bedeutung.

 


Christian Kunz

Von Christian Kunz

SEO-Experte.
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