Google wird die 30sekündigen Spots, die nicht weggeklickt werden können, zum nächsten Jahr abschaffen. Der Schwerpunkt soll dann auf kürzeren Spots liegen.
YouTube hat laut einem Bericht angekündigt, dass die 30sekündigen Zwangsspots ab dem kommenden Jahr nicht mehr unterstützt werden sollen. Man lege Wert auf eine bessere Erfahrung der Onlinenutzer. Daher würden diese Sports zugunsten von Formaten eingestellt, die sowohl für die Nutzer als auch für die Anzeigenkunden gut funktionieren.
Kürzere Spots, zu denen auch die 20sekündigen Videos zählen, könnten aber weiterhin als nicht überspringbar konfiguriert werden.
Anzeigenkunden müssen sich überlegen, wie sie ihre Spots gestalten können, so dass der Wunsch zum Wegklicken erst gar nicht entsteht. Der Zwang zum Betrachten von Spots kann dagegen zu einem Anstieg der Absprungrate bei den Nutzern führen.
YouTube sieht sich einer wachsenden Konkurrenz durch Facebook gegenüber, das Videos zu einem zenralen Element seiner Roadmap gemacht hat. So hat Facebook zum Beispiel Verbesserungen für die Darstellung von Videos und eine App zum Betrachten von Facebook-Videos auf TV-Geräten angekündigt.